Das Neva-System von Indus Integrated Bulk Logistics spielt bei Enza Zaden seit nunmehr sechs Jahren eine wichtige Rolle beim Transport und Verpacken dieser Salatsamen. „Die Neva sorgt für Effizienz und Sicherheit“, sagt Pieter Pereboom, Teamleiter im Bereich Processing.
Enza Zaden: ein bekannter Name in der Welt der Saatzucht. Jedes Jahr führt das Unternehmen aus Enkhuizen viele neue Gemüsesorten auf dem Weltmarkt ein. Diese Sorten werden von den Niederlanden bis Australien entwickelt: Enza Zaden ist weltweit auf fast allen Kontinenten tätig. Das Saatgut, darunter viele verschiedene Salatsorten, wird weltweit im höheren Segment produziert und verkauft. Das Neva-System von Indus Integrated Bulk Logistics spielt bei Enza Zaden seit nunmehr sechs Jahren eine wichtige Rolle beim Transport und Verpacken dieser Salatsamen.
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Der Teamleiter im Bereich Processing Pieter Pereboom erklärt: „Der Kopfsalat, der schließlich im Supermarkt oder beim Gemüsehändler landet, hat bereits einen langen Weg hinter sich. Das Saatgut züchten wir in verschiedenen Klimazonen, Obstkulturen wie Paprika, Gurken, Kürbisse und Tomaten in Gewächshäusern und andere Gemüsekulturen auf Feldern. Ein Teil davon erfolgt hier in den Niederlanden, aber wir produzieren z. B. auch in Kalifornien, Australien und Malaysia.“
Die meisten Samen, die Enza züchtet und produziert, lassen sich relativ leicht verkaufsfertig machen. „Diese Samen sind fest genug, um von den Gärtnern, die bei uns kaufen, direkt ausgesät zu werden. Ausgenommen hiervon sind unsere Salat- und Endiviensamen. Diese sind so klein und leicht, dass sie bei der Aussaat wegfliegen. Um dies zu verhindern, werden die Salatsamen pilliert. Bei diesem Verfahren wird der Samen mit einem Mantel aus Ton umhüllt. Dadurch kann das Saatgut einfacher und genauer ausgesät werden.“
Da das pillierte Saatgut durch diese zusätzliche Ummantelung anfällig ist, ist es für Enza Zaden sehr wichtig, dass der interne Transport reibungslos verläuft. Pereboom: „In der Vergangenheit erhielten wir das pillierte Saatgut in Kisten mit einem Fassungsvermögen von jeweils ca. zwanzig Kilo. Unsere Mitarbeiter mussten mehrmals am Tag Treppen steigen, um das Saatgut in die Maschine zu entleeren. Die Wiegemaschine füllt Dosen mit dem Pillensaatgut. Dieses Verfahren war jahrelang unser Standard, bis uns das Unternehmen Incotec, das unsere Salatsamen pilliert, auf das Big-Bag-Handhabungssystem von Indus Bulk Logistics aufmerksam machte.“
Gemeinsam mit einigen Mitarbeitern besuchte der Teamleiter Processing die Firma Incotec. Das Team und auch die Geschäftsführung waren schnell überzeugt. Die Zeitersparnis und die Verbesserung der Sicherheit beim Verpackungsprozess waren ausschlaggebend. „Nach dem Kauf verschiedener Neva-Systeme bauten und befestigten wir über den Waagen einen speziellen Rahmen. Ein 120 x 120 cm großes Neva-System passt exakt in diesen Rahmen. Das Neva-System fixiert unseren Big Bag, in dem mehr als das Zwanzigfache an Salatsamen im Vergleich zu einer Kiste gelagert werden kann.
Durch die Verwendung des Schiebers, der sich an der Unterseite des Neva-Systems befindet, kann die Auslassöffnung des Big Bag an der Neva-Modulunterseite geöffnet und geschlossen werden. Schließlich kann das Neva-System durch die Palettenkonstruktion an der Unterseite problemlos mit einem Gabelstapler transportiert und übereinander gestapelt oder in Regalen untergebracht werden: Das Treppensteigen mit schweren Kisten gehört somit der Vergangenheit an.“
Der Zeitpunkt, an dem die Neva-Systeme in die Prozesse aufgenommen wurden und die Kisten somit verschwanden, erschien uns als geeignet, um gleichzeitig nach passenden Big Bags für die pillierten Salatsamen zu suchen. Eine nahe gelegene Segelmacherei war bereit, spezielle Big Bags, die hundertprozentig wasserdicht und antistatisch sind, nach Maß zu fertigen. „Wir haben ein Neva-System mitgenommen und gesagt: Schauen Sie mal, hier muss der neue Big Bag reinpassen. Bei der Auswahl des Materials wurde besonders berücksichtigt, dass der Schutz der pillierten Samen sehr wichtig ist“, sagt Pereboom.
Neben den Vorteilen für den Verpackungsprozess der Salatsamen war auch die Platzersparnis beim Transport von und zu Incotec ausschlaggebend für die Entscheidung mit dem Neva-System zu arbeiten. „Sie gaben mir den goldenen Tipp: Kürzen Sie die vier Rohre des Neva-Systems so, dass man zwei von ihnen in einem Lkw übereinander stapeln kann. Incotec muss jetzt nur noch eine Einheit statt mehrere Kisten befüllen: Das bringt sowohl für Incotec als auch für uns einen riesigen Vorteil mit sich.“
Nach sechs Jahren sind bei Enza Zaden nun Hunderte von Neva-Systemen zu finden. „Sie werden intensiv genutzt, allein in unserem Verpackungsprozess fünfzehnmal am Tag, und das nahezu das ganze Jahr über. Auch meine Mitarbeiter möchten es nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nicht rückgängig machen. Das Plus an Sicherheit, Zeitersparnis und Komfort in unserem Verarbeitungs- und Produktionsprozess: Das Neva-System hat sich bei uns bestens bewährt und war die Investition mehr als wert.“
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