Als Produzent von etwa fünf Millionen Kunststoff-Gartenmöbeln pro Jahr verarbeitet Jardin jährlich unzählige Kunststoffgranulate. Seit 14 Jahren wird dieser Rohstoff in Big Bags gelagert und im Indus Neva-System, einem speziell für den Transport von Big Bags konzipierten Palettensystem, effektiv gelagert und gestapelt.
Vom einfachen Gartenstuhl bis zum kompletten Lounge-Set: Dank des Kunststoffherstellers Jardin in Rijen können unzählige Menschen den Sommer gemütlich im Garten, auf dem Campingplatz oder auf der Terrasse genießen. In der Vergangenheit setzte Jardin Oktabins aus Karton ein, um das Rohmaterial für diese Möbel, Kunststoffgranulat, zu lagern. Allerdings trug die achteckige Großverpackung nicht zu einem effektiven und nachhaltigen Produktionsverfahren bei, erklärt Mehmet Turkyilmaz, Manager Injection Moulding bei Jardin.
Die Indus Neva hat für Jardin erreicht:
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,,Zudem ist die Verwendung dieser Oktabins auf eine begrenzte Anzahl von Einsätzen beschränkt. Dies dient auch nicht der Nachhaltigkeit. Letztendlich nahm das System zu viel Platz in Anspruch. Insbesondere, nach unserem Entschluss, keine Oktabins mehr zu stapeln, damit die Paletten nicht umfielen. Der Platzmangel stellte letztlich ein so großes Problem dar, dass wir externe Lagerflächen anmieten mussten, um unsere Rohstoffe zu deponieren. Die Nutzung von Oktabins war also nicht mehr rentabel; stattdessen mussten wir auf ein anderes System umsteigen.
Turkyilmaz suchte und fand einige Lösungen, die allerdings auch nicht zufriedenstellend waren: So waren Metallgestelle für die Oktabins zu teuer. Die Einführung von Big Bags zur Lagerung des Rohmaterials erwies sich als gute Entscheidung, doch die Big Bags ließen sich auf einer Palette nicht aufrecht platzieren. „Irgendwann stieß ich auf einen Artikel über das NEVA-System. Das hat mich sofort angesprochen. Insbesondere das schalenförmige Basisgestell, das mit einem Schieber geöffnet werden kann, erwies sich für die Entleerung von Kunststoffgranulat als äußerst praktisch. Die Big Bags entleeren sich dann reibungslos auf einer Produktionslinie, was bei flachen Paletten unmöglich ist. Die zusätzlichen Arbeitsschritte entfielen somit; außerdem erwies sich dieses System als wesentlich sicherer in der Anwendung.
Zur Erprobung des NEVA-Systems in der Fabrik von Jardin, lieferte Indus Integrated Bulk Logistics seinerzeit vier Testsysteme. „Ich habe bewusst um mehrere NEVAs gebeten, weil sie dreifach gestapelt werden können. Dann benötigt man natürlich auch genügend Systeme, die man testen kann. Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist jedoch von noch größerer Bedeutung als die Stapelung. Wir haben eine Messung der Durchbiegung vorgenommen und die Stabilität, Robustheit und Steifheit geprüft. Zudem haben wir drei Gabelstaplerfahrer aus jeder Schicht, insgesamt 15 Fahrer, zwei Wochen lang mit dem NEVA-System arbeiten lassen. Unser Augenmerk richtete sich darauf, wie gut ein großer Big Bag in einem NEVA eingehangen werden kann und wie einfach es ist, ihn auf einer Produktionslinie abzustellen. Die Entleerung des Kunststoffgranulats wurde ebenfalls analysiert. Das System musste natürlich einen Mehrwert für unsere Produktion darstellen.“
Und das hat sich bestätigt. Jardin hat 250 NEVA-Systeme angeschafft und nutzt seit 14 Jahren alle Anwendungen des Systems (Abfüllen, Lagern, Stapeln, Transportieren und Entleeren). „Das System gefällt uns nach wie vor sehr. Das Basisgestell verfügt über eine Metallarmierung, sodass die Systeme nicht durchbiegen können. Dank des Einsatzes des NEVA-Systems ist die Zahl der Zwischenfälle stark zurückgegangen und die Ruhe am Arbeitsplatz ist wieder eingekehrt. Sowohl bei der Lagerung als auch bei der Produktion. Das Einhängen eines Big Bags in das NEVA-System erfolgt um ein Vielfaches schneller als früher: Innerhalb von zwei Minuten legt ein Gabelstapler einen Big Bag auf unsere Produktionslinie. Da die Big Bags gestapelt werden können, nimmt das Kunststoffgranulat nur wenig Bodenfläche in Anspruch. Alle sind nach wie vor sehr zufrieden mit dem System“, berichtet Turkyilmaz.
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